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Vom 10. bis 13. April 2014 wird die Kölner Galerie Zeugma mit einem eigenen Stand Nr. 18-19 auf der Kölner Kunstmesse "cologne PAPER ART 2014" vertreten sein. Die cologne PAPER ART hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Satellitenmesse der Art Cologne etabliert. Die großen Besucherströme zur Kölner Kunstmesse Art Cologne waren schon immer ein Anlass für viele andere Kunstinitiativen, parallel Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Neben den Ausstellungen in kleinen freien Kunsträumen und Galerien sind das seit Jahren auch immer wieder große Projekte.
Dazu gehört die Paper Art, die sich als Messe für Grafik und Papierkunst gleichermaßen als Ergänzung und Alternative zur Art Cologne präsentiert. Wie im vergangenen Jahr findet sie vom 10. April bis zum 13. April in der Vulkan-Halle statt.
Die Eröffnung ist am Donnerstag, 10. April 2014 um 18 Uhr.
Die Galerie Zeugma präsentiert auf der Messe Cologne PAPER ART die Zeichnung und Grafiken der Künstlern Ali Zülfikar, Markus Lüpertz, Josep Vallribera, A.R. Penck und die chinesische Zeichnung des Künstler Ren Hui.
Ren Hui, 1957 in Nanking/China geboren, gehört zu den Avantgardisten der modernen Kunst in China. Seit 1989 konzentriert er sich auf die bildende Kunst. Neben Einzelausstellungen, werden seine Werke weltweit in Galerien und auf Kunstmessen ausgestellt und sind in vielen privaten sowie öffentlichen Sammlungen (z.B. Morgan Stanley Investment Bank) zu finden. Im Stil des Pointillismus gepaart mit Farbkontrasten erstellt der Künstler mit unzähligen feinen Punkten Portraits, Blüten oder Tiere, goldene Ölfarbe auf rot-, grün- oder blaugrundigen Leinwänden, fotogenau wiedergegeben und dennoch verfremdet. Die Werke wirken plastisch, Licht- und Schattenbereiche entstehen durch Verdichtung, Ausdehnung oder Verfeinerung der Punktierung, Konturen durch freie Farbflächen in Rot, Grün oder Blau.
Josep Vallribera, 1937 in Juneda/Katalonien geboren, entwickelt eine eigene Sprache, die das Alltägliche ebenso einbezieht wie das Besondere, die sich zum Teil völlig verselbständigt und zum künstlerisch autonomen Bestandteil wird. Vallriberas Zeichnung und Malerei lässt sich keiner bestimmten Stilrichtung zuordnen und seine Technik ist sehr experimentell. Er ist ein Multitalent des künstlerischen Ausdrucks; Malerei, Zeichnung, Druckgrafiken, Fotos, Collagen, Schreiben und Performances, sind die verschiedenen Ausdrucksformen, in denen er die Wirklichkeit neu erfindet. Immer wieder sieht man in seinen Arbeiten eine Beziehung von Wort und Bild. „Die Unendlichkeit kratzen“ liest man in einem seiner Werke. Betont wird diese Aussage durch leuchtende Farben in Blau, Rot und Gold.
Ali Zülfikar, Jahrgang 1970 und geboren in der Türkei, studierte bei Prof. Memduh Kuzay an der Firat Universität. Betrachten wir seine Bilder, ist der erste Gedanke: Ein Meister. Über 140 internationale Ausstellungen bis in die USA sowie zahlreiche Filme über sein Leben und seine Kunst sind uns bereits bekannt. Ali Zülfikars Werke schmücken nun das Atelier in der Galerie Zeugma. Es sind Porträtaufnahmen voller Kraft und Stärke, die zu 90 Prozent in Schwarz-Weiß-Tönen gehalten sind. Ali Zülfikar bearbeitet deren Strukturen mit einer besonderen Essenz, die in der naturellen Kelimfärbung eingesetzt wird. Mit diesem Gestaltungstrick lässt er die Bildoberflächenrissig werden. Konturen brechen auf, lassen Klüfte und Schluchten entstehen. Dieser Effekt wirkt realistisch bei seinen Porträts älterer Menschen: Ein wahres Betrachtungserlebnis! Ali Zülfikar stellt glaubhaft die Altersringe menschlichen Lebens zur Schau und demonstriert eine Ästhetik des reiferen Seins: Würdevolle Gesichter, die stolz ihre Narben und Wunden zur Schau stellen und Weisheit ausstrahlen. Ein zweites Thema, das Zülfikar fasziniert sind die Bäume. Seine Astformationen, mit den selben Rissen bearbeitet, stellen eine besondere Magie her. Ein blutig-roter, harziger Stamm, dessen Rinde abgerissen und abgewetzt ist, trägt den Titel „Ein Teil von mir“. Die Farbspuren sind wie die Farben eines Sturmes, eine Naturgewalt, die an uns vorbei zieht. Eine Poesie in Bildern mit dem Gefühl, dass die Lebenskraft des Baumes untrennbar mit uns verbunden ist. Die Symbiose zwischen Mensch und Pflanzenwelt beschreibt sein Oeuvre.
Die Werke dieser Künstler sind bis zum 13. April 2014 an der VULKAN - HALLE, Lichtstrasse 43, 50825 Köln bewundern und käuflich zu erwerben.
http://www.cologne-paper-art.de/
Comments 3
1- Those who have already commented, you have to look first at your name "Celeste Art".
2- Original to be original. Who can understand my technique is not easy. Of these, a redraw is impossible.
3- With us, they say "it, ürür kervan yürür"... "The dogs bark, but the caravan passes".
See for yourself: http://tinyurl.com/mc8crgr
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