Ein erster Schritt ist die ab 7. Dezember 2012 im Freien Museum Berlin zu sehende Ausstellung, die sich auf kleinformatige Arbeiten beschränkt. Denn dies ist nur ein Teil der Vorbereitung für das mittlerweile 2013/2014 geplante große Ausstellungsprojekt. Da für diese erste Ausstellung auf komplexen Aufbau und Transport verzichtet werden sollte, begegnet man nun einer Kunstausstellung, die durch diese ökonomischen Beschränkungen offensichtlicher geprägt ist, als durch den Wunsch repräsentativ zu sein oder möglichst viele Medien zu berücksichtigen. Zu sehen sind Arbeiten von sowohl sehr jungen als auch international bekannten Künstlern, die sich in den 90er Jahren bereits etablierten.
Die Werke lassen die soziale und kulturelle Hybridität der Insel erahnen, ihre Pluralität - trotz der besonderen politischen Umstände-; die Einheit, die Heimat und das Kubanische. Das natürliche Zusammenleben Kubas in unterschiedlichsten Zeiten und Räumen kommt zum Ausdruck, sowie der Appetit des Landes auf alles, was von außerhalb kommt, sein peripheres Bewusstsein, aber auch sein Stolz und die Fähigkeit zu flirten und zu bezaubern, mitunter auch die Mächtigen dieser Welt.
more Information: www.freies-museum.com
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