Als kraftvolles Werkzeug der Kreativität, stellt die Erinnerung einen wesentlichen Teil der künstlerischen Inspiration. Die Produktion moderner Film-, Theater-, Tanz- und visueller Kunstwerke im 20.Jahrhundert, wurde nicht nur durch individuelle, einzigartige Erfahrungen beeinflusst, sondern auch durch politische Ereignisse und soziale Sphären innerhalb eines größeren Ausmaßes der zeitgenössischen Gesellschaft.
Künstler unterschiedlichster Hintergründe und Richtungen tauschen sich aus und unterstützen sich in einer zunehmend globalisierten Kunstwelt. Dieser schnelle Austausch kreativer Ideen bedeutet, dass uns nur ein Klick der Maustaste von einem Kunstwerk am anderen Ende der Welt trennt.
Die Ausstellung AMARCORD versucht diese Themen anzusprechen, indem sie Kunst von beiden Seiten der Erdkugel präsentiert. Manchmal kritisch, respektlos oder auch introspektiv - die Künstler tauchen in ihre persönlichen Erinnerungen und die Vergangenheit ein und setzten diese in ihrer künstlerischen Arbeit um.
Die Künstler ringen mit komplexen Themenbereichen, wie der Aufrichtigkeit der Vergangenheit, der Natur der Interpretation, subjektiver oder objektiver Wahrheit und den verschiedenen Wegen in welchen Dinge und Bilder der Vergangenheit individuelle, kulturelle Erinnerung verkörpern.
Kurator
Alexander Lee
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